Exchange isn't a year in your life, it's a life in a year

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Sonntag, 2. März 2014

USA here I come!



Hey ihr Lieben,
nachdem mein Blog jetzt schon ein paar Tage online war, dachte ich mir, ich schreib jetzt endlich meinen ersten Blogeintrag.

Im Sommer 2014 werde ich für 10 Monate in die USA fliegen.
Auch wenn einem die Zeit bis zu meinem Abflug im August oder September noch ziemlich lange vorkommt, vergeht sie wahrscheinlich viel schneller als gedacht.

Wohin genau es für mich letztendlich gehen wird, in welcher Stadt ich leben, bei welcher Familie ich wohnen und auf welche Schule ich gehen werde, erfahre ich voraussichtlich erst kurz vor Abreise.
Aber wie kam es überhaupt zu meinem Wunsch, ein Auslandsjahr zu machen?
Ich habe diesen Traum tatsächlich schon ziemlich lange, nämlich seit ich in der 5. Klasse eine Reportage über das Auslandsjahr einer 16-jährigen Schülerin aus Deutschland, die für ein Jahr in die Staaten ging, im Fernsehen sah.
Der Gedanke, für ein Jahr in einem anderen Land zu leben, bei einer Gastfamilie zu wohnen und auf die Highschool zu gehen, hat mich fasziniert und seitdem nicht mehr losgelassen.
Im Sommer 2013 habe ich mich dann bei verschiedenen Organisationen beworben und bin letztlich bei AFS gelandet, wo ich mich total wohl fühle!
Ich hatte ursprünglich Kanada, Australien und die USA im Auge, doch nach meinem Auswahlwochenende bei AFS, wo ich auch Austauschschüler aus anderen Ländern traf, die zurzeit für ein Jahr in Deutschland sind, und mich besonders mit Südamerikanern unterhielt, hatte mich Mittel- und Südamerika in seinen Bann gezogen.
Am Ende sind es doch die USA geworden, denn ich habe das PPP, ein Vollstipendium des deutschen Bundestages und dem American Congress, gewonnen und bin super happy damit! Für alle, die nicht wissen, was das PPP ist oder auch Interesse daran haben, schreibe ich in Kürze ein paar Zeilen darüber auf der Seite in der Navigationsleiste.

Jetzt freue ich mich wahnsinnig auf mein Jahr in den Staaten und bin mir sicher, dass es unvergesslich und eine der besten Erfahrungen meines Lebens werden wird!
Es kommt wahrscheinlich letztendlich weniger auf das Land an, in das man reist, sondern viel mehr auf die Menschen, die man trifft und die Erfahrungen, die man dort macht. Jedes Land bietet einzigartige und tolle Möglichkeiten für ein Auslandsjahr, aber ich bin mit den USA als mein Gastland wirklich sehr, sehr glücklich.

AFS sagt, dass ein Auslandsjahr im Grunde drei Jahre dauert. Im ersten Jahr beginnt man mit der Bewerbung bei der Organisation und der anschließenden Auswahl. Ist man ausgewählt, folgt darauf die Wahl und Zuteilung seines Gastlandes und eine Meeenge Papierkram (und ich weiß, wovon ich spreche!). Aber das ist auf jeden Fall alles zu schaffen!
Außerdem besucht man verschiedene Vorbereitungswochenenden, die einen auf das Auslandsjahr bestmöglich vorbereiten sollen.
Mit dem Abflug vom Flughafen in Deutschland beginnt das eigentliche Auslandsjahr.
Nach 10 Monaten in der Ferne wieder zurück in Deutschland besucht man weitere Wochenenden, die einem das Wiedereingliedern in das alte Umfeld erleichtern sollen.

Jedenfalls werde ich, bis ich dann schließlich zum Abenteuer Amerika aufbreche, noch einiges erleben. 

Ich melde mich wieder, wenn es was Neues gibt.
Macht’s gut,
Elena