Exchange isn't a year in your life, it's a life in a year

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Donnerstag, 24. Juli 2014

Time flies...


Gestern Nacht lag ich in meinem Bett und konnte nicht einschlafen. 1000 Gedanken schossen mir durch den Kopf und dieses aufgeregte Grinsen wollte mir einfach nicht von den Lippen weichen. Ich lag bestimmt eine halbe Stunde so da, während die Aufregung und Vorfreude immer größer wurde.
Warum?
Schuld war ein Blick auf mein Handy einige Minuten zuvor, besser gesagt auf den Countdown, der die Tage, Stunden und Minuten bis zu meinem Abflug in die USA zählt.
Der Countdown zeigte 21 Tage, 9 Stunden und 56 Minuten.
Das bedeutete für mich, dass wenn ich am nächsten Morgen aufwachen würde, ich nur noch meine 10 Finger und die Hände meiner Schwester brauchen würde, um die Tage abzuzählen.
Wahnsinn! Krass! Total verrückt!
Bis jetzt war ich eigentlich noch ziemlich ruhig, entspannt und gelassen, was zugegebenermaßen normalerweise gar nicht meine Art ist. Aber jetzt wird's so langsam ernst!
Naja ich kann's eigentlich gar nicht abwarten bis es endlich los geht, trotzdem genieße ich jetzt erst noch die Zeit, die mir noch hier in Deutschland bleibt mit meiner Familie und mit meinen Freunden.
Amerika kommt schnell genug!

Macht's gut bis bald!
Eure Elena <3

Montag, 21. Juli 2014

Erste Abschiede...


Am gleichen Tag war übrigens das Viertelfinale gegen Frankreich, daher die Trikots :)


Langsam wird’s ernst! Nur noch 23 Tage! Wahnsinn! Total krass! Noch ist mein Auslandsjahr und der nahende Abschied von Deutschland und meinen Liebsten noch relativ unwirklich für mich, doch das große Abenteuer, dem ich schon seit meiner Bewerbung vor fast einem Jahr entgegenfiebere, steht kurz bevor.
Meine letzte Schulwoche ist auch schon etwas länger her, ich hab inzwischen 10 Tage entspannten Strandurlaub hinter mir und die verbleibenden Tage rasen nur so dahin, doch noch immer kann ich es nicht so richtig glauben.
Der letzte Schultag und der Abschied von meinen Klassenkameraden war gleichzeitig auch der Tag meiner Abschiedsfeier. Es war ein total schöner Abend und ich war sehr gerührt von der Diashow, die meine Freunde für mich gemacht haben und all den süßen Geschenken und Andenken, die sie mir auf meinen Weg mitgegeben haben.
Leute, von denen ich es nie erwartet hätte, haben für mich Lieder selbst geschrieben, gebastelt und gebacken und auch von meinen Freunden wurde ich mit wirklich total süßen und originellen Geschenken überrascht. Außerdem habe ich ein Büchlein bekommen, in das meine engsten Freunde jeder auf je ein oder zwei Seiten Erinnerungen, Gedanken und Wünsche geschrieben haben.
Da kamen mir dann doch die Tränen, wo ich doch die ganze Zeit so tapfer gelächelt hatte…
Von einigen habe ich mich für ein ganzes Jahr verabschiedet, andere werde ich noch in den letzten Wochen vor meinem Abflug sehen.



Mir stehen wohl noch einige harte Abschiede bevor, aber wie heißt es so schön:

„Gute Freunde kann niemand trennen - selbst wenn die halbe Welt zwischen ihnen liegt.“ 


Sonntag, 20. Juli 2014

Visum beantragen? - Check!



Ein Auslandsjahr bringt vor allem bei der Vorbereitung eine Menge Papierkram mit sich.
Besonders bei der Beantragung des Visums muss man einige Zeit investieren, extra ein Foto mit bestimmten Voraussetzungen machen lassen und online viele Fragen beantworten. Nein liebe Amis, ich gehöre weder einer Terrorgruppe an, noch war ich jemals an Folter, Menschenhandel oder Völkermord beteiligt... (Ja, all das wird man tatsächlich gefragt).

Vor etwa 2 Wochen hatte ich meinen Termin im US-Konsulat in Frankfurt, alternativ hätte ich auch nach München oder Berlin fahren können.
Um 06:14 Uhr saß ich also noch schlaftrunken im Zug nach Frankfurt, um rechtzeitig zu meinem Termin um 09.15 Uhr da zu sein. Nach dem Umsteigen in die U-Bahn fuhr ich versehentlich 3 Stationen zu weit und musste die Hälfte der Strecke wieder zurück. Zu allem Überfluss hielt die Straßenbahn aufgrund von Bauarbeiten nicht an der gewünschten Haltestelle sondern fuhr direkt ins Depot, weshalb mein Vater und ich bei 28°C durch halb Frankfurt zum Konsulat sprinten mussten.
Uns war vorher eingebläut worden, auf jeden Fall pünktlich zu sein, da man bei Verspätungen womöglich nicht reingelassen werden würde und gezwungen wäre, an einem anderen Tag wieder zu kommen. Na toll...
Mit einer Verspätung von einer halben Stunde kam ich dann ziemlich außer Atem bei der Sicherheitskontrolle an, wo ich Papa und mein Handy zurückließ.
Im Konsulat selbst hat alles gut geklappt, die Mitarbeiter sind freundlich und sprechen fast alle deutsch. Insgesamt hat bei mir der ganze Prozess circa eine dreiviertel Stunde gedauert und während des Wartens habe ich drei andere Austauschschüler kennengelernt, mit denen ich mich unterhalten habe. Meine Verspätung war überhaupt kein Problem, aber ich würde euch raten, lieber auf Nummer sicher zu gehen und etwas früher da zu sein.
Das so genannte „Interview“ wurde an einem Schalter geführt und man wurde lediglich gefragt wo man wohnen wird, für wie lange man bleibt und wer für das Auslansjahr zahlt.
Also alles nichts Wildes und man braucht überhaupt nicht aufgeregt zu sein.
Aber denkt an all eure Unterlagen, ganz, ganz wichtig!

Samstag, 19. Juli 2014

Pressetermin



Hier seht ihr einen Artikel über mich und mein Auslandsjahr, der vor circa 2 Wochen in unserer Lokalzeitung erschienen ist. Das Foto zeigt mich mit meinem Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt, der mich als PPP-Stipendiaten ausgewählt hat.